Cross-Linking bei Keratokonus
Keratokonus tritt mit einer Häufigkeit von 1: 2000 auf, bei dem Großteil der Fälle sind beide Augen von der Erkrankung betroffen. Gerade zwischen dem 15. und dem 30. Lebensjahr wird das erste Auftreten der Krankheit diagnostiziert, Warnzeichen hierfür sind erheblich schwankende Brillenwerte sowie starke Hornhautverkrümmungen.
Diese unregelmäßigen Verkrümmungen können unscharfes und verzerrtes Sehen, Blendempfindlichkeit sowie Doppelbilder hervorrufen. Im späteren Stadium wird die Hornhaut durch voranschreitende Verkrümmung immer dünner.
Die volle Sehschärfe kann dann nur noch in seltenen Fällen mit einer Brille erreicht werden, hierzu eignen sich viel besser formstabile Kontaktlinsen, da diese die Hornhautverkrümmungen gut überbrücken und ausgleichen können.